Solarmarkise 3000
Premium Qualitäts-Rollladen
- Beschreibung
- MIN/MAX Maße
- Details Modell 1000
- Details Modell 2000
- Details Modell 3000
- Montage- und Bedienungsanleitung
- Kundenrezensionen
Auf Maß hergestellte Solarmarkise mit Solar-Funkmotor, inkl. Solarpanel und einem 1-Kanal-Handsender.
Modell 1000: Gelenkarmmarkise mit oder ohne Schutzdach (z.Z. nicht lieferbar)
Modell 2000: Halb-Kassettenmarkise (z.Z. nicht lieferbar)
Modell 3000: Kassettenmarkise
Modell 1000: Gelenkarmmarkise mit oder ohne Schutzdach (z.Z. nicht lieferbar)
Modell 2000: Halb-Kassettenmarkise (z.Z. nicht lieferbar)
Modell 3000: Kassettenmarkise
Solar-Gelenkarmmarkise Modell 1000
Standard-Mindestbreite:
Standard-Gelenkarmmarkise
Sonderfall-Mindestbreite:
Gelenkarmmarkise mit gekreuzten Armen
Maximalbreite: 5000mm
Solar-Kassettenmarkise Modell 2000
Maximalbreite: 5000mm
Solar-Kassettenmarkise Modell 3000
Maximalbreite: 5000mm
Standard-Mindestbreite:
Standard-Gelenkarmmarkise
Ausfall | Mindestbreite ohne Schutzdach | Mindestbreite mit Schutzdach |
---|---|---|
1500mm | 1890mm | 1900mm |
2000mm | 2390mm | 2400mm |
2500mm | 2890mm | 2900mm |
3000mm | 3410mm | 3420mm |
Sonderfall-Mindestbreite:
Gelenkarmmarkise mit gekreuzten Armen
Ausfall | Mindestbreite ohne Schutzdach | Mindestbreite mit Schutzdach |
---|---|---|
2000mm | 1500mm | 1510mm |
2500mm | 1750mm | 1760mm |
3000mm | 2000mm | 2010mm |
Solar-Kassettenmarkise Modell 2000
Ausfall | Mindestbreite |
---|---|
1500mm | 1850mm |
2000mm | 2350mm |
2500mm | 2850mm |
3000mm | 3350mm |
Solar-Kassettenmarkise Modell 3000
Ausfall | Mindestbreite |
---|---|
1500mm | 1850mm |
2000mm | 2350mm |
2500mm | 2850mm |
3000mm | 3350mm |
Windwiderstandsklasse
Markise der Windwiderstandsklasse 2 gemäß EN 13561
Gelenkarmmarkise mit Tragrohr aus verzinktem Stahl, Abmessungen
40/40/2,5 mm, zusätzlich pulverbeschichtet,
seitliche Lager aus Druckguss-Aluminium.
Tuchwelle
Flachnutwelle aus Stahl, Ø 85 mm, verzinkt.
Arme
Strangpressprofile aus Aluminium, mit Hochleistungs-Flyerkette im
Mittelgelenk und geschlossenem Kettenkanal im ausgefahrenen
Zustand. Durch Einsatz eines massiven Edelstahlstücks im Mittelgelenk
kein Farbabrieb. Alle Gelenke und Endstücke aus hochfestem
Aluminium-Druckguß, Gelenke wartungsfrei, Verbindungsbolzen
aus rostfreiem Edelstahl.
Federn
Starke, geräuschgedämpfte Federn zum Schutz vor Witterungseinflüssen innerhalb der Oberarmrohre.
Ausfallprofil
Strangpressprofil aus Aluminium, Ø 60 mm, mit seitlichen
Endkappen aus Aluminium.
Schutzdach
Formschönes Aluminiumprofil mit Kopfblechen aus Aluminium.
Montage
Befestigungskonsolen für die Montage an der Wand, Decke oder an Dachsparren.
Solarantrieb
Bestehend aus Solar-Funkmotor, Solar-Paneel mit integriertem Akku, 1-Kanal Funkfernbedienung.
Material und Oberfläche
Alle beweglichen Verbindungsteile aus rostfreiem Edelstahl, Gestell pulverbeschichtet.
Standard-Farben
weiß (RAL 9016)
silber (RAL 9006)
anthrazit (RAL 7016)
weitere RAL-Farben möglich
Markise der Windwiderstandsklasse 2 gemäß EN 13561
Gelenkarmmarkise mit Tragrohr aus verzinktem Stahl, Abmessungen
40/40/2,5 mm, zusätzlich pulverbeschichtet,
seitliche Lager aus Druckguss-Aluminium.
Tuchwelle
Flachnutwelle aus Stahl, Ø 85 mm, verzinkt.
Arme
Strangpressprofile aus Aluminium, mit Hochleistungs-Flyerkette im
Mittelgelenk und geschlossenem Kettenkanal im ausgefahrenen
Zustand. Durch Einsatz eines massiven Edelstahlstücks im Mittelgelenk
kein Farbabrieb. Alle Gelenke und Endstücke aus hochfestem
Aluminium-Druckguß, Gelenke wartungsfrei, Verbindungsbolzen
aus rostfreiem Edelstahl.
Federn
Starke, geräuschgedämpfte Federn zum Schutz vor Witterungseinflüssen innerhalb der Oberarmrohre.
Ausfallprofil
Strangpressprofil aus Aluminium, Ø 60 mm, mit seitlichen
Endkappen aus Aluminium.
Schutzdach
Formschönes Aluminiumprofil mit Kopfblechen aus Aluminium.
Montage
Befestigungskonsolen für die Montage an der Wand, Decke oder an Dachsparren.
Solarantrieb
Bestehend aus Solar-Funkmotor, Solar-Paneel mit integriertem Akku, 1-Kanal Funkfernbedienung.
Material und Oberfläche
Alle beweglichen Verbindungsteile aus rostfreiem Edelstahl, Gestell pulverbeschichtet.
Standard-Farben
weiß (RAL 9016)
silber (RAL 9006)
anthrazit (RAL 7016)
weitere RAL-Farben möglich
Windwiderstandsklasse
Markise der Windwiderstandsklasse 2 gemäß EN 13561
Gelenkarmmarkise mit Tragrohr aus verzinktem Stahl, zusätzlich pulverbeschichtet, Abmessungen
40/40/2,5 mm.
Kasten
Aus Aluminium, bestehend aus 2-teiligem Gehäuseprofil mit integrierter
Tuchschale. Seitliche Kopfstücke als tragende Funktionselemente
aus Aluminium-Druckguss.
Tuchwelle
Flachnutwelle aus Stahl, Ø 85 mm, verzinkt.
Arme
Strangpressprofile aus Aluminium, mit Hochleistungs-Flyerkette im
Mittelgelenk und geschlossenem Kettenkanal im ausgefahrenen
Zustand. Durch Einsatz eines massiven Edelstahlstücks im Mittelgelenk
kein Farbabrieb. Gelenke wartungsfrei, Verbindungsbolzen
aus rostfreiem Edelstahl.
Federn
Starke, geräuschgedämpfte Federn zum Schutz vor Witterungseinflüssen innerhalb der Oberarmrohre.
Ausfallprofil
Strangpressprofil aus Aluminium mit integrierter Wasserablaufrinne
und seitlichen Kopfenden aus Aluminium-Druckguss.
Neigungsverstellung
Die in die Wandkonsolen integrierte Neigungsverstellung
gewährleistet ein optimales Schließverhalten der Markise bei
jedem eingestellten Neigungswinkel (10–40°).
Montage
Befestigungskonsolen für die Montage an der Wand, Decke oder an Dachsparren.
Solarantrieb
Bestehend aus Solar-Funkmotor, Solar-Paneel mit integriertem Akku, 1-Kanal Funkfernbedienung.
Material und Oberfläche
Alle beweglichen Verbindungsteile aus rostfreiem Edelstahl, Gestell pulverbeschichtet.
Standard-Farben
weiß (RAL 9016)
silber (RAL 9006)
anthrazit (RAL 7016)
weitere RAL-Farben möglich
Markise der Windwiderstandsklasse 2 gemäß EN 13561
Gelenkarmmarkise mit Tragrohr aus verzinktem Stahl, zusätzlich pulverbeschichtet, Abmessungen
40/40/2,5 mm.
Kasten
Aus Aluminium, bestehend aus 2-teiligem Gehäuseprofil mit integrierter
Tuchschale. Seitliche Kopfstücke als tragende Funktionselemente
aus Aluminium-Druckguss.
Tuchwelle
Flachnutwelle aus Stahl, Ø 85 mm, verzinkt.
Arme
Strangpressprofile aus Aluminium, mit Hochleistungs-Flyerkette im
Mittelgelenk und geschlossenem Kettenkanal im ausgefahrenen
Zustand. Durch Einsatz eines massiven Edelstahlstücks im Mittelgelenk
kein Farbabrieb. Gelenke wartungsfrei, Verbindungsbolzen
aus rostfreiem Edelstahl.
Federn
Starke, geräuschgedämpfte Federn zum Schutz vor Witterungseinflüssen innerhalb der Oberarmrohre.
Ausfallprofil
Strangpressprofil aus Aluminium mit integrierter Wasserablaufrinne
und seitlichen Kopfenden aus Aluminium-Druckguss.
Neigungsverstellung
Die in die Wandkonsolen integrierte Neigungsverstellung
gewährleistet ein optimales Schließverhalten der Markise bei
jedem eingestellten Neigungswinkel (10–40°).
Montage
Befestigungskonsolen für die Montage an der Wand, Decke oder an Dachsparren.
Solarantrieb
Bestehend aus Solar-Funkmotor, Solar-Paneel mit integriertem Akku, 1-Kanal Funkfernbedienung.
Material und Oberfläche
Alle beweglichen Verbindungsteile aus rostfreiem Edelstahl, Gestell pulverbeschichtet.
Standard-Farben
weiß (RAL 9016)
silber (RAL 9006)
anthrazit (RAL 7016)
weitere RAL-Farben möglich
Windwiderstandsklasse
Markise der Windwiderstandsklasse 2 gemäß EN 13561
Kompakte kleine Kassettenmarkise aus Aluminium mit seitlichen Kopfstücken aus Aluminiumguss, Anbindung der Gelenkarme an den Seitenteilen aus Aluminiumguss, Bürstendichtung im oberen Profil minimiert den Einzug von Staub und Dreck und sorgt für ein sanftes Schließen.
Tuchwelle
Flachnutwelle aus Stahl, Ø 78 mm, verzinkt.
Arme
Strangpressprofile aus Aluminium mit Flexband, Gelenke wartungsfrei, Verbindungsbolzen aus rostfreiem Edelstahl, stufenlose Neigungsverstellung.
Federn
Starke, geräuschgedämpfte Federn zum Schutz vor Witterungseinflüssen innerhalb der Oberarmrohre.
Ausfallprofil
Strangpressprofil aus Aluminium mit seitlichen Kopfstücken aus Aluminiumguss.
Montage
Befestigungskonsolen für die Montage an der Wand, Decke oder an Dachsparren.
Solarantrieb
Bestehend aus Solar-Funkmotor, Solar-Panel mit integriertem Akku, 1-Kanal Funkfernbedienung.
Material und Oberfläche
Alle beweglichen Verbindungsteile aus rostfreiem Edelstahl, Gestell pulverbeschichtet.
Standard-Farben
weiß (RAL 9016)
silber (RAL 9006)
anthrazit (RAL 7016)
weitere RAL-Farben gegen Aufpreis möglich
Markise der Windwiderstandsklasse 2 gemäß EN 13561
Kompakte kleine Kassettenmarkise aus Aluminium mit seitlichen Kopfstücken aus Aluminiumguss, Anbindung der Gelenkarme an den Seitenteilen aus Aluminiumguss, Bürstendichtung im oberen Profil minimiert den Einzug von Staub und Dreck und sorgt für ein sanftes Schließen.
Tuchwelle
Flachnutwelle aus Stahl, Ø 78 mm, verzinkt.
Arme
Strangpressprofile aus Aluminium mit Flexband, Gelenke wartungsfrei, Verbindungsbolzen aus rostfreiem Edelstahl, stufenlose Neigungsverstellung.
Federn
Starke, geräuschgedämpfte Federn zum Schutz vor Witterungseinflüssen innerhalb der Oberarmrohre.
Ausfallprofil
Strangpressprofil aus Aluminium mit seitlichen Kopfstücken aus Aluminiumguss.
Montage
Befestigungskonsolen für die Montage an der Wand, Decke oder an Dachsparren.
Solarantrieb
Bestehend aus Solar-Funkmotor, Solar-Panel mit integriertem Akku, 1-Kanal Funkfernbedienung.
Material und Oberfläche
Alle beweglichen Verbindungsteile aus rostfreiem Edelstahl, Gestell pulverbeschichtet.
Standard-Farben
weiß (RAL 9016)
silber (RAL 9006)
anthrazit (RAL 7016)
weitere RAL-Farben gegen Aufpreis möglich
1. Montageanleitung
1.1. Sicherheitshinweis
Die Montage- und Bedienungsanleitungen sind zu lesen und zu beachten. Die
Nichtbeachtung entbindet den Hersteller von seiner Haftungspflicht.
1.2. Qualifikation
Die Montageanleitung richtet sich an den qualifizierten Monteur, der über versierte Kenntnisse in folgenden
Bereichen verfügt:
• Arbeitsschutz, Betriebssicherheit und Unfallverhütungsvorschriften
• Umgang mit Leitern und Gerüsten
• Handhabung und Transport von langen, schweren Bauteilen
• Umgang mit Werkzeugen und Maschinen
• Einbringung von Befestigungsmitteln
• Beurteilung der Bausubstanz
• Inbetriebnahme und Betrieb des Produktes
Wird über diese Qualifikationen nicht verfügt, muss ein fachkundiges Montageunternehmen beauftragt
werden.
1.3. Montagekonsolen
Vor Beginn der Montage ist zu prüfen,
• ob die gelieferten Montagekonsolen in Art und Anzahl mit der Bestellung
übereinstimmen,
• ob die bei der Bestellung gemachten Angaben über den Befestigungsuntergrund mit
dem tatsächlich vorgefundenem Befestigungsuntergrund übereinstimmen
Sollten hierbei Abweichungen festgestellt werden, welche die Sicherheit beeinträchtigen, so
darf die Montage nicht durchgeführt werden.
1.4. Befestigungsmittel
Die Markise erfüllt die Anforderungen der im CE-Konformitätszeichen angegebenen
Windwiderstandsklasse (siehe Bedienungsanleitung). Im montierten Zustand erfüllt sie diese
Anforderungen nur, wenn
• die Markise mit der vom Hersteller empfohlenen Art und Anzahl Konsolen montiert ist
und
• die Markise unter Berücksichtigung der vom Hersteller angegebenen
Dübelauszugskräfte montiert ist
und
• bei der Montage die Hinweise des Herstellers der verwendeten Dübel beachtet wurden.
1.5. Bestimmungsgemäße Verwendung
Markisen dürfen nur für ihren in der Bedienungsanleitung definierten Verwendungszweck
eingesetzt werden. Veränderungen, wie An- und Umbauten, die nicht vom Hersteller
vorgesehen sind, dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers vorgenommen
werden.
Zusätzliche Belastungen der Markise durch angehängte Gegenstände oder durch
Seilabspannungen können zu Beschädigungen oder zum Absturz der Markise führen und sind
daher nicht zulässig.
Modell 1000:
1.6.1 Montage der Konsolen
Erforderliches Werkzeug:
• Schraubenschlüssel und/oder Drehmomentschlüssel für Schrauben/Gewindestangen zur Befestigung
der Konsolen je nach verwendeter Schraubenart,
• Sechskant-Stiftschlüssel mit Schlüsselweite 5 (für Klemmprofil in den Befestigungskonsolen).
• Steckschlüssel (ähnlich DIN 896) mit Schlüsselweite 17 / 19 mm (zur Verstellung der Armneigung).
Befestigungsschrauben und -dübel sind in Abhängigkeit vom Montageuntergrund festzulegen.
Beachten Sie die Angaben des Herstellers dieser Befestigungsmaterialien. Die Wand- bzw.
Deckenkonsolen müssen absolut fest am Montageuntergrund befestigt sein.
1.7.1 Montage der Markise
Wandmontage / Deckenmontage:
Lage der Markise festlegen.
Lage der Befestigungskonsolen festlegen. Dabei ist zu beachten, dass die Befestigungskonsolen im Bereich
der Gelenkarmkonsolen montiert werden. Die Konsolen müssen nahe bei den Armen
sitzen. Die Wandkonsolen müssen gut ausgerichtet und fluchtend montiert werden, ggf. ist ein Unterfüttern bei
Unebenheiten notwendig.
Markise mit dem 4-Kant-Tragrohr in die Konsolen einschieben und mit Schraube M10 sichern.
Veränderung der Armneigung: Entfernen Sie die Sicherungsschraube am Armkipper. Drehen Sie mit einem
Innensechskantschlüssel die innere Schraube nach rechts um die Neigung zu vergrößern (Arme absenken),
nach links um die Neigung zu verringern (Arme heben). Entlasten Sie unbedingt vor dem Verstellen den
Arm. Beide Arme müssen gleichen Neigungswinkel haben.
Modell 2000:
1.6.2 Montage der Konsolen
Befestigungsschrauben und -dübel sind in Abhängigkeit vom Montageuntergrund festzulegen.
Beachten Sie die Angaben des Herstellers dieser Befestigungsmaterialien. Die Wand- bzw.
Deckenkonsolen müssen absolut fest am Montageuntergrund befestigt sein.
1.7.2 Montage der Markise
Wandmontage / Deckenmontage:
Lage der Markise festlegen.
Lage der Befestigungskonsolen festlegen. Dabei ist zu beachten, dass die Befestigungskonsolen im Bereich
der Gelenkarmkonsolen montiert werden (s. Aufteilungsplan) Bild 1. Die Konsolen müssen nahe
bei den Armen sitzen. Die Wandkonsolen müssen gut ausgerichtet und fluchtend montiert werden, ggf. ist
ein Unterfüttern bei Unebenheiten notwendig.Markise mit dem 4-Kant-Tragrohr in die Konsolen
einschieben und mit Schraube M8x70 sichern.
Wichtiger Sicherheitshinweis:
Nach dem Einschieben in die Konsole, die Markise sofort mit den Schrauben
M8x70 oder den beigefügten Montagebolzen in der Wandkonsole sichern, da
diese sonst aus den Konsolen herausrutschen kann!
Veränderung der Armneigung:
Die Neigung der Markise kann im geschlossenen und im geöffneten Zustand erfolgen. Hierzu sind folgende
Schritte notwendig:
1. Lösen der Sicherungsschrauben rechts und links an der Konsole
2. Verstellung der Neigung durch Drehen der zentralen Verstellschraube
3. Nach erfolgter Neigungseinstellung die Sicherungsschrauben rechts und links an der
Konsole wieder festziehen
! Es ist darauf zu achten, dass alle
Konsolen gleich eingestellt sind, damit es zu keiner Verspannung im Gehäuse der
Markise kommt. Dieses könnte zu einem unsauberen Schließen der Markise
führen!
Modell 3000:
1.6.3 Montage der Konsolen
Erforderliches Werkzeug:
• Schraubenschlüssel und/oder Drehmomentschlüssel für Schrauben/Gewindestangen zur Befestigung
der Konsolen je nach verwendeter Schraubenart,
• Schraubenschlüssel für Sechskantschrauben mm, 17mm
• Schraubendreher für Kreuzschlitzschrauben
• Sechskant-Stiftschlüssel mit Schlüsselweite 5 mit T-Griff (für Sperrstück in den Befestigungskonsolen),
• Sechskant-Stiftschlüssel mit Schlüsselweite 6 mit T-Griff (für Neigungsverstellung).
1.7.3 Montage der Markise
Wandmontage / Deckenmontage:
Lage der Markise festlegen. Position der Bohrlöcher markieren und exakt bohren. Dübel in Schraub- oder
Klebetechnik einbringen. Maximal zulässiger Schraubendurchmesser: M 12
Die Wandkonsolen müssen
gut ausgerichtet und fluchtend montiert werden, ggf. ist ein Unterfüttern bei Unebenheiten notwendig.
Markise zuerst in obere Nut einhängen. Danach Markise nach unten scharnieren.
Sperrstück zwischen Konsole und Kasten schieben und von unten mit Innensechskantschlüssel
SW 5 fest anziehen. Neigung gegebenenfalls korrigieren.
Die Neigung wird pro Arm mit zwei Imbussschrauben im Seitendeckel eingestellt. Die Markise ist vor der
Einstellung komplett auszufahren. Für die Neigungsverstellung ist ein 6mm Innensechskantschraubendreher
zu verwenden. Hierbei ist darauf zu achten, dass beide Schrauben um die gleiche Anzahl Umdrehungen in
dieselbe Richtung verstellt werden. Beginnen Sie mit der Schraube Nr. 1 und führen Sie die Schraube
Nr. 2 nach. Drehen der Schraube im Uhrzeigersinn hebt das Ausfallprofil an (Neigung wird verringert).
Drehen der Schraube entgegen des Uhrzeigersinns senkt das Ausfallprofil (Neigung wird erhöht).
Zur Kontrolle ist eine Wasserwaage mittig auf das Ausfallprofil zu legen.
Stellen Sie beide Seiten so ein, dass das Ausfallprofil waagerecht ist.
2. Sicherheits- und Warnhinweise
2.1. Lesen der Montage- und Bedienungsanleitungen
Die Bedienungsanleitung muss vor der ersten Benutzung der Markise gelesen werden. Für
die Sicherheit von Personen ist es wichtig, diese Anweisungen zu befolgen. Die
Nichtbeachtung entbindet den Hersteller von seiner Haftungspflicht.
Alle Anleitungen sind vom Kunden aufzubewahren und müssen bei einem eventuellen
Verkauf der Markise an den neuen Besitzer weitergereicht werden.
2.2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Markise ist eine Sonnenschutzanlage, die nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch
verwendet werden darf. Bei missbräuchlicher Nutzung kann es zu erheblichen Gefährdungen
kommen. Der bestimmungsgemäße Gebrauch ist die Nutzung als Sonnenschutzanlage
Jede bauliche Veränderung dieser Markise, ohne Zustimmung des Herstellers, führt zur Ungültigkeit
der CE-Kennzeichnung dieser Markise!
Zusätzliche Belastungen der Markise durch angehängte Gegenstände oder durch
Seilabspannungen können zu Beschädigungen oder zum Absturz der Markise führen und sind
daher nicht zulässig.
Markisen müssen immer ganz ausgefahren werden.
2.3. Bedienung
Kinder oder Personen, die die Gefahren durch Fehlanwendung und Fehlgebrauch nicht richtig
einschätzen können, dürfen die Markise nicht bedienen. Funkfernbedienungen sind außerhalb
der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
Beachten Sie hierbei auch die separat beiliegenden Einstell- und Bedienungsanleitungen des
Motor-, Schalter- und Steuerungsherstellers.
2.4. Nutzung bei Wind
Die Markise erfüllt die Anforderungen der in der beiliegenden CE-Konformitätskennzeichnung
angegebenen Windklasse. Welche Windklasse nach der Montage erreicht wurde, hängt
entscheidend von der Art und der Anzahl der Befestigungsmittel sowie vom vorhandenen
Befestigungsuntergrund ab.
Die Markise darf nur bis zu der nach der Montage erreichten Windwiderstandklasse
genutzt werden. Diese kann von der vom Hersteller angegebenen Windwiderstandsklasse
abweichen.
2.5. Nutzung bei Regen
Ist die Neigung der Markise geringer als 25% = 14° (gemessen von der Waagerechten), so
darf diese bei stärkerem Regen nicht ausgefahren werden. Es besteht die Gefahr einer
Wassersackbildung im Markisentuch, durch den die Markise beschädigt werden oder
abstürzen kann.
2.6. Nutzung bei Schnee und Eis
Die Markise darf bei oder nach Schneefall sowie Frost oder Frostgefahr nicht ausgefahren
werden. Es besteht die Gefahr, dass die Markise beschädigt wird oder abstürzt.
2.7. Laub und Fremdkörper
Laub und sonstige auf dem Markisentuch und Markisenkasten liegende Fremdkörper sind
sofort zu beseitigen. Es besteht die Gefahr, dass die Markise
beschädigt wird oder abstürzt.
2.8. Hindernisse
Im Ausfahrbereich der Markise dürfen sich keine Hindernisse befinden. Es besteht die Gefahr,
dass Personen dort eingequetscht werden.
2.9. Markisentuch
Das Tuch Ihrer Markise hat viele Kontrollen durchlaufen: bei der Tuchweberei, beim
Konfektionär und bei der Markisenmontage. Beachten Sie jedoch, dass jedes Gewebe
Unterschiede in der Oberflächengleichheit aufweist. So werden Sie vielleicht kleine Knoten
und Verschiebungen im Dessin und Rapport feststellen können. Es sind auch geringfügige
Farbabweichungen zwischen einzelnen Stoffbahnen oder Farbdifferenzen gegenüber der
Musterkollektion nicht auszuschließen.
Durch das Auf- und Abrollen des Markisentuches auf der Welle kann es zu Faltenbildungen
im Saumbereich, in der Tuchmitte und neben der Naht kommen. Die Ursache liegt in der
Spannung des Markisenstoffes, denn im Nahtbereich wickelt der Stoff doppelt so dick,
dagegen liegt das übrige Tuch viel lockerer. Bei feuchtaufgewickelten Tüchern können diese
Erscheinungen verstärkt auftreten. Bei diesen Erscheinungen handelt es sich nicht um Fehler,
sondern sie sind technisch bedingt. Sie berechtigen nicht zur Annahmeverweigerung,
Kaufpreisminderung oder zu Reklamationsansprüchen.
2.10. Tuchreinigung
Verschmutzungen bürsten Sie mit einer weichen Bürste aus dem Markisentuch. Verwenden
Sie keinesfalls scharfe Reinigungsmittel.
Reinigen Sie Ihre Markise oder das Markisentuch niemals mit einem Hochdruckreiniger !
2.11 Wartung
Untersuchen Sie die Markise mindestens einmal jährlich optisch und akustisch auf Anzeichen
von Verschleiß oder Beschädigung an Bespannung und Gestell und Bewegungsablauf.
Sollten Beschädigungen festgestellt werden, so ist eine Reparatur durchzuführen.
Reparaturbedürftige Markisen dürfen nicht verwendet werden!
1.1. Sicherheitshinweis
Die Montage- und Bedienungsanleitungen sind zu lesen und zu beachten. Die
Nichtbeachtung entbindet den Hersteller von seiner Haftungspflicht.
1.2. Qualifikation
Die Montageanleitung richtet sich an den qualifizierten Monteur, der über versierte Kenntnisse in folgenden
Bereichen verfügt:
• Arbeitsschutz, Betriebssicherheit und Unfallverhütungsvorschriften
• Umgang mit Leitern und Gerüsten
• Handhabung und Transport von langen, schweren Bauteilen
• Umgang mit Werkzeugen und Maschinen
• Einbringung von Befestigungsmitteln
• Beurteilung der Bausubstanz
• Inbetriebnahme und Betrieb des Produktes
Wird über diese Qualifikationen nicht verfügt, muss ein fachkundiges Montageunternehmen beauftragt
werden.
1.3. Montagekonsolen
Vor Beginn der Montage ist zu prüfen,
• ob die gelieferten Montagekonsolen in Art und Anzahl mit der Bestellung
übereinstimmen,
• ob die bei der Bestellung gemachten Angaben über den Befestigungsuntergrund mit
dem tatsächlich vorgefundenem Befestigungsuntergrund übereinstimmen
Sollten hierbei Abweichungen festgestellt werden, welche die Sicherheit beeinträchtigen, so
darf die Montage nicht durchgeführt werden.
1.4. Befestigungsmittel
Die Markise erfüllt die Anforderungen der im CE-Konformitätszeichen angegebenen
Windwiderstandsklasse (siehe Bedienungsanleitung). Im montierten Zustand erfüllt sie diese
Anforderungen nur, wenn
• die Markise mit der vom Hersteller empfohlenen Art und Anzahl Konsolen montiert ist
und
• die Markise unter Berücksichtigung der vom Hersteller angegebenen
Dübelauszugskräfte montiert ist
und
• bei der Montage die Hinweise des Herstellers der verwendeten Dübel beachtet wurden.
1.5. Bestimmungsgemäße Verwendung
Markisen dürfen nur für ihren in der Bedienungsanleitung definierten Verwendungszweck
eingesetzt werden. Veränderungen, wie An- und Umbauten, die nicht vom Hersteller
vorgesehen sind, dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers vorgenommen
werden.
Zusätzliche Belastungen der Markise durch angehängte Gegenstände oder durch
Seilabspannungen können zu Beschädigungen oder zum Absturz der Markise führen und sind
daher nicht zulässig.
Modell 1000:
1.6.1 Montage der Konsolen
Erforderliches Werkzeug:
• Schraubenschlüssel und/oder Drehmomentschlüssel für Schrauben/Gewindestangen zur Befestigung
der Konsolen je nach verwendeter Schraubenart,
• Sechskant-Stiftschlüssel mit Schlüsselweite 5 (für Klemmprofil in den Befestigungskonsolen).
• Steckschlüssel (ähnlich DIN 896) mit Schlüsselweite 17 / 19 mm (zur Verstellung der Armneigung).
Befestigungsschrauben und -dübel sind in Abhängigkeit vom Montageuntergrund festzulegen.
Beachten Sie die Angaben des Herstellers dieser Befestigungsmaterialien. Die Wand- bzw.
Deckenkonsolen müssen absolut fest am Montageuntergrund befestigt sein.
1.7.1 Montage der Markise
Wandmontage / Deckenmontage:
Lage der Markise festlegen.
Lage der Befestigungskonsolen festlegen. Dabei ist zu beachten, dass die Befestigungskonsolen im Bereich
der Gelenkarmkonsolen montiert werden. Die Konsolen müssen nahe bei den Armen
sitzen. Die Wandkonsolen müssen gut ausgerichtet und fluchtend montiert werden, ggf. ist ein Unterfüttern bei
Unebenheiten notwendig.
Markise mit dem 4-Kant-Tragrohr in die Konsolen einschieben und mit Schraube M10 sichern.
Veränderung der Armneigung: Entfernen Sie die Sicherungsschraube am Armkipper. Drehen Sie mit einem
Innensechskantschlüssel die innere Schraube nach rechts um die Neigung zu vergrößern (Arme absenken),
nach links um die Neigung zu verringern (Arme heben). Entlasten Sie unbedingt vor dem Verstellen den
Arm. Beide Arme müssen gleichen Neigungswinkel haben.
Modell 2000:
1.6.2 Montage der Konsolen
Befestigungsschrauben und -dübel sind in Abhängigkeit vom Montageuntergrund festzulegen.
Beachten Sie die Angaben des Herstellers dieser Befestigungsmaterialien. Die Wand- bzw.
Deckenkonsolen müssen absolut fest am Montageuntergrund befestigt sein.
1.7.2 Montage der Markise
Wandmontage / Deckenmontage:
Lage der Markise festlegen.
Lage der Befestigungskonsolen festlegen. Dabei ist zu beachten, dass die Befestigungskonsolen im Bereich
der Gelenkarmkonsolen montiert werden (s. Aufteilungsplan) Bild 1. Die Konsolen müssen nahe
bei den Armen sitzen. Die Wandkonsolen müssen gut ausgerichtet und fluchtend montiert werden, ggf. ist
ein Unterfüttern bei Unebenheiten notwendig.Markise mit dem 4-Kant-Tragrohr in die Konsolen
einschieben und mit Schraube M8x70 sichern.
Wichtiger Sicherheitshinweis:
Nach dem Einschieben in die Konsole, die Markise sofort mit den Schrauben
M8x70 oder den beigefügten Montagebolzen in der Wandkonsole sichern, da
diese sonst aus den Konsolen herausrutschen kann!
Veränderung der Armneigung:
Die Neigung der Markise kann im geschlossenen und im geöffneten Zustand erfolgen. Hierzu sind folgende
Schritte notwendig:
1. Lösen der Sicherungsschrauben rechts und links an der Konsole
2. Verstellung der Neigung durch Drehen der zentralen Verstellschraube
3. Nach erfolgter Neigungseinstellung die Sicherungsschrauben rechts und links an der
Konsole wieder festziehen
! Es ist darauf zu achten, dass alle
Konsolen gleich eingestellt sind, damit es zu keiner Verspannung im Gehäuse der
Markise kommt. Dieses könnte zu einem unsauberen Schließen der Markise
führen!
Modell 3000:
1.6.3 Montage der Konsolen
Erforderliches Werkzeug:
• Schraubenschlüssel und/oder Drehmomentschlüssel für Schrauben/Gewindestangen zur Befestigung
der Konsolen je nach verwendeter Schraubenart,
• Schraubenschlüssel für Sechskantschrauben mm, 17mm
• Schraubendreher für Kreuzschlitzschrauben
• Sechskant-Stiftschlüssel mit Schlüsselweite 5 mit T-Griff (für Sperrstück in den Befestigungskonsolen),
• Sechskant-Stiftschlüssel mit Schlüsselweite 6 mit T-Griff (für Neigungsverstellung).
1.7.3 Montage der Markise
Wandmontage / Deckenmontage:
Lage der Markise festlegen. Position der Bohrlöcher markieren und exakt bohren. Dübel in Schraub- oder
Klebetechnik einbringen. Maximal zulässiger Schraubendurchmesser: M 12
Die Wandkonsolen müssen
gut ausgerichtet und fluchtend montiert werden, ggf. ist ein Unterfüttern bei Unebenheiten notwendig.
Markise zuerst in obere Nut einhängen. Danach Markise nach unten scharnieren.
Sperrstück zwischen Konsole und Kasten schieben und von unten mit Innensechskantschlüssel
SW 5 fest anziehen. Neigung gegebenenfalls korrigieren.
Die Neigung wird pro Arm mit zwei Imbussschrauben im Seitendeckel eingestellt. Die Markise ist vor der
Einstellung komplett auszufahren. Für die Neigungsverstellung ist ein 6mm Innensechskantschraubendreher
zu verwenden. Hierbei ist darauf zu achten, dass beide Schrauben um die gleiche Anzahl Umdrehungen in
dieselbe Richtung verstellt werden. Beginnen Sie mit der Schraube Nr. 1 und führen Sie die Schraube
Nr. 2 nach. Drehen der Schraube im Uhrzeigersinn hebt das Ausfallprofil an (Neigung wird verringert).
Drehen der Schraube entgegen des Uhrzeigersinns senkt das Ausfallprofil (Neigung wird erhöht).
Zur Kontrolle ist eine Wasserwaage mittig auf das Ausfallprofil zu legen.
Stellen Sie beide Seiten so ein, dass das Ausfallprofil waagerecht ist.
2. Sicherheits- und Warnhinweise
2.1. Lesen der Montage- und Bedienungsanleitungen
Die Bedienungsanleitung muss vor der ersten Benutzung der Markise gelesen werden. Für
die Sicherheit von Personen ist es wichtig, diese Anweisungen zu befolgen. Die
Nichtbeachtung entbindet den Hersteller von seiner Haftungspflicht.
Alle Anleitungen sind vom Kunden aufzubewahren und müssen bei einem eventuellen
Verkauf der Markise an den neuen Besitzer weitergereicht werden.
2.2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Markise ist eine Sonnenschutzanlage, die nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch
verwendet werden darf. Bei missbräuchlicher Nutzung kann es zu erheblichen Gefährdungen
kommen. Der bestimmungsgemäße Gebrauch ist die Nutzung als Sonnenschutzanlage
Jede bauliche Veränderung dieser Markise, ohne Zustimmung des Herstellers, führt zur Ungültigkeit
der CE-Kennzeichnung dieser Markise!
Zusätzliche Belastungen der Markise durch angehängte Gegenstände oder durch
Seilabspannungen können zu Beschädigungen oder zum Absturz der Markise führen und sind
daher nicht zulässig.
Markisen müssen immer ganz ausgefahren werden.
2.3. Bedienung
Kinder oder Personen, die die Gefahren durch Fehlanwendung und Fehlgebrauch nicht richtig
einschätzen können, dürfen die Markise nicht bedienen. Funkfernbedienungen sind außerhalb
der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
Beachten Sie hierbei auch die separat beiliegenden Einstell- und Bedienungsanleitungen des
Motor-, Schalter- und Steuerungsherstellers.
2.4. Nutzung bei Wind
Die Markise erfüllt die Anforderungen der in der beiliegenden CE-Konformitätskennzeichnung
angegebenen Windklasse. Welche Windklasse nach der Montage erreicht wurde, hängt
entscheidend von der Art und der Anzahl der Befestigungsmittel sowie vom vorhandenen
Befestigungsuntergrund ab.
Die Markise darf nur bis zu der nach der Montage erreichten Windwiderstandklasse
genutzt werden. Diese kann von der vom Hersteller angegebenen Windwiderstandsklasse
abweichen.
2.5. Nutzung bei Regen
Ist die Neigung der Markise geringer als 25% = 14° (gemessen von der Waagerechten), so
darf diese bei stärkerem Regen nicht ausgefahren werden. Es besteht die Gefahr einer
Wassersackbildung im Markisentuch, durch den die Markise beschädigt werden oder
abstürzen kann.
2.6. Nutzung bei Schnee und Eis
Die Markise darf bei oder nach Schneefall sowie Frost oder Frostgefahr nicht ausgefahren
werden. Es besteht die Gefahr, dass die Markise beschädigt wird oder abstürzt.
2.7. Laub und Fremdkörper
Laub und sonstige auf dem Markisentuch und Markisenkasten liegende Fremdkörper sind
sofort zu beseitigen. Es besteht die Gefahr, dass die Markise
beschädigt wird oder abstürzt.
2.8. Hindernisse
Im Ausfahrbereich der Markise dürfen sich keine Hindernisse befinden. Es besteht die Gefahr,
dass Personen dort eingequetscht werden.
2.9. Markisentuch
Das Tuch Ihrer Markise hat viele Kontrollen durchlaufen: bei der Tuchweberei, beim
Konfektionär und bei der Markisenmontage. Beachten Sie jedoch, dass jedes Gewebe
Unterschiede in der Oberflächengleichheit aufweist. So werden Sie vielleicht kleine Knoten
und Verschiebungen im Dessin und Rapport feststellen können. Es sind auch geringfügige
Farbabweichungen zwischen einzelnen Stoffbahnen oder Farbdifferenzen gegenüber der
Musterkollektion nicht auszuschließen.
Durch das Auf- und Abrollen des Markisentuches auf der Welle kann es zu Faltenbildungen
im Saumbereich, in der Tuchmitte und neben der Naht kommen. Die Ursache liegt in der
Spannung des Markisenstoffes, denn im Nahtbereich wickelt der Stoff doppelt so dick,
dagegen liegt das übrige Tuch viel lockerer. Bei feuchtaufgewickelten Tüchern können diese
Erscheinungen verstärkt auftreten. Bei diesen Erscheinungen handelt es sich nicht um Fehler,
sondern sie sind technisch bedingt. Sie berechtigen nicht zur Annahmeverweigerung,
Kaufpreisminderung oder zu Reklamationsansprüchen.
2.10. Tuchreinigung
Verschmutzungen bürsten Sie mit einer weichen Bürste aus dem Markisentuch. Verwenden
Sie keinesfalls scharfe Reinigungsmittel.
Reinigen Sie Ihre Markise oder das Markisentuch niemals mit einem Hochdruckreiniger !
2.11 Wartung
Untersuchen Sie die Markise mindestens einmal jährlich optisch und akustisch auf Anzeichen
von Verschleiß oder Beschädigung an Bespannung und Gestell und Bewegungsablauf.
Sollten Beschädigungen festgestellt werden, so ist eine Reparatur durchzuführen.
Reparaturbedürftige Markisen dürfen nicht verwendet werden!
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